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1904 |
Gründung des österreichischen Volksliedunternehmens in Wien. Initiator: Josef Pommer. |
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1906 |
Errichtung des Arbeitsausschusses für OÖ. und Salzburg. Leitung: Anton Matosch. Folge: Rege Sammeltätigkeit aufbauend auf den historischen Sammlungen von W. Pailler und A. Ritter von Spaun. |
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1912 |
Hans Commenda, der bedeutendeste oö. Volksmusiksammler und -forscher, der auch das Archiv führte, wirkt rund 50 Jahre. Laufende Erweiterung der Sammlungen. |
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1971 |
Sein Nachlass, die eigenen umfangreichen Sammlungen und die Fachbibliothek wurden vom Land OÖ als Grundstock des Archives erworben und im Museumsdepot Panzaglgut untergebracht. |
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1974 |
Gründung des Vereines Oö. Volksliedwerk |
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1977 |
Das Archiv findet im Landeskulturzentrum Ursulinenhof in Linz eine Bleibe. Kontakte mit der Öffentlichkeit werden aufgebaut, einige Publikationen erscheinen: Neues Linzer Liedflugblatt, ... |
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1981 |
Es entsteht die ARGE Volkslied, Volksmusik und Volkstanz, die sich fortan in der vom Verein wenig beachteten Pflege engagiert. |
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1993 |
Umstrukturierungen auf kulturpolitischer Ebene führen zur Zusammenlegung von ARGE und Oö. Volksliedwerk. Ideale Arbeitsgrundlagen für pflegerische und wissenschaftliche Tätigkeiten wurden geschaffen. |
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1995 |
Der Verein kann Brigitte Dumfart als Teilzeitarbeitskraft anstellen, sodass Archiv und Büro regelmäßig besetzt und gut betreut sind. |
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1998 |
Das Land Oberösterreich, Eigentümer des Archives, übernimmt die Arbeitskraft. |
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1998 2000- |
Übersiedlung des Oö. Volksliedarchives und des Oö. Volksliedwerkes in die Räumlichkeiten im Landeskulturzentrum Ursulinenhof. Start des Mitteilungsmediums VIERTELTAKT, ab Heft 3/2001 Schriftleiter Klaus Petermayr. Letzte Ausgabe 2/2018. |
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2001 |
Eingliederung des Archives der Oö. Landesmusikdirektion (heute Oö. Landesmusikschulwerk). „1. Musikantenwoche in Kirchschlag“. Reger Mitgliederzuwachs. Vorbildliche Serviceleistungen im praktisch-musikalischen wie im wissenschaftlichen Bereich und das neu gestaltete Mitteilungsmedium "Vierteltakt" tragen wesentlich dazu bei. Das Großprojekt OÖ.Tänze der Sammlung Hermann Derschmidt wird mit der 6. Folge (Noten, Tanzbeschreibungen und CD) abgeschlossen. |
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2002 |
Den attraktiven Landespreis des Oö. Volkskulturpreises (7.400 Euro) erhält das Oö. Volksliedwerk für sein Mitteilungsmedium VIERTELTAKT. |
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2003 |
Ab Juni ist Mag. Dr. Klaus Petermayr wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Oö. Volksliedarchiv. Alle in Oberösterreich bekannten Flugblattlieder-Sammlungen liegen im Archiv auf, Originale oder Kopien. Ausnahme: Steyr. |
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2005 |
Die ersten „Jugendmusiziertage in Holzschlag“ ein Erfolg! |
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2009 |
Übersiedlung des Volksliedarchives und des Oö. Volksliedwerkes vom U-Hof in die Direktion Kultur (großzügiges Raumangebot) in Linz, Promenade 37, Erdgeschoß. |
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2009/ |
„JAhr zur Musik in Oberösterreich“ – Der Beitrag des Oö. Volksliedwerks mit flächendeckender Wirkung in den Grundschule und wird auch von vielen Schulen für 10 bis 14-jährige angenommen: 2 Hefte mit Volksliedern, Tänzen und Tanzspielen Sing ma amal a Liadl! Mitsing-CD für VS/SS und Leitl, müassts lustig sein! für HS/AHS-Unterstufe. |
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2012 |
Das Oö. Volksliedarchiv wird Teil der neu geschaffenen Musiksammlung des Landes Oberösterreich. Erstmaliges Angebot im Schlossmuseum: Krippen schauen und miteinander singen – Fünf offene Singen im Advent mit dafür aufgelegten Liederheften. |
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2013 |
Das 100. Heft unserer Reihe "Volkslied und Volksmusik in Oberösterreich erscheint" (Frische Pfifferlinge für 2 Sopran-Flöten). |
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2014 |
Oö. Volkskulturpreis 2014: 3.700 Euro Förderpreis für das zeitgemäße Feldforschungs- und Publikationsprojekt Seegang (Initiator und Projektleiter Dr. K. Petermayr). Der 15. Band der OÖ. Schriften zur Volksmusik erscheint: Die Volksliedersingen der Ravag in Oberösterreich. 10 Jahre Kinder- und Jugendmusiziertage in Holzschlag mit 55 Teilnehmerinnen/Teilnehmern! |
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2015 |
Ankauf des Liederbuches von Franz Goldmann aus Windhaag bei Freistadt (von 1792) mit geistlichen Liedern ohne Noten. Lieder für Luise Bogner. Eine Volksliedersammlung Anton Bruckners (= OÖ. Schriften zur Volksmusik 16). Hg. K. Petermayr. Biographische Erfassung aller bis 1869 in OÖ tätigen Schullehrer und Gehilfen, bisher über 2000 Kurzbiographien. 15 Jahre Musikantenwoche in Kirchschlag mit 100 Teilnehmerinnen/Teilnehmern. |
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2016 |
Jubiläum: 150 Seminare der Mühlviertler Volksmusikanten mit insgesamt 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Grundsatz: Musizieren ohne Noten! Ein Exemplar des ältesten Textdruckes von Stille Nacht (vor 1832) ist im Besitz des Oö. Volksliedwerkes. Das Liedflugblatt wurde gedruckt bei Joseph Greis in Steyr. |
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2017 |
Entdeckung der Original-Handschrift von „Es wird scho glei dumper“ im Stiftsarchiv Kremsmünster durch Christian Neuhuber. |
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2019 |
Das OÖ Volksliedarchiv wird in die Sammlung Musik des OÖ Landesmuseums eingegliedert. Klingendes Oberösterreich - Familienmusiken gesucht (kleine digitale Feldforschung): Coronabedingte Stille mit Musik füllen. Aufruf Handy-Videos mit alpenländischem Lied oder Musikstück einzusenden. 39 teilnehmende Gruppen konnten sich auf der OÖVLW-Website und auf unserem YouTube-Kanal vorstellen sowie beim Koopertionspartner OÖN. Bei uns fast 10.000 Aufrufe bis Mitte Mai. |
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2020 |
erfolgte dann die Zuordnung zur OÖ Landes-Kultur GmbH.Lockdown-Aktionen: Im Frühling Singaktion mit 51 Kinderliedern auf www.nachrichten.at/wirbleibendaheim, unserer Website und auf facebook.Im Dezember Wir singen zuhause! Durch den Advent mit dem OÖVLW. Videoclips zum Mitsingen und Musikstücke zum Anhören. |
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2021 |
Klingendes Oberösterreich - Familienmusiken gesucht (kleine digitale Feldforschung): Coronabedingte Stille mit Musik füllen. Aufruf Handy-Videos mit alpenländischem Lied oder Musikstück einzusenden.39 teilnehmende Gruppen konnten sich auf der OÖVLW-Website und auf unserem YouTube-Kanal vorstellen sowie beim Koop.-Partner oön. Bei uns fast 10.000 Aufrufe bis Mitte Mai. |